FlatbyCall: DSL Flatrate auf Abruf ab 99 cent pro Monat
Eichwalde, 27. November 2007
Internet so viel man will, ohne Risiko und besonders günstig. So oder so ähnlich werben DSL Anbieter für ihre Flatrate. Dabei wird verschwiegen, dass Flatrate-Angebote immer eine Mischkalkulation sind. Es profitieren vor allem Heavy User mit jeweils über 100 Gigabyte monatlichem Datentransfer, subventioniert durch die vielen Gering- und Normalnutzer.
Als Normalnutzer gilt die Mehrzahl der deutschen DSL-Kunden mit jeweils unter drei Gigabyte monatlichem Datentransfer. Mit drei Gigabyte müssen sich DSL-Kunden keinesfalls im Internet einschränken. Das reine Surfen und Anschauen von Internetseiten, das Senden oder Empfangen von Emails, aber auch Voice-over-IP oder das gelegentliche Herunterladen von Dateien verursachen zusammen einen nur geringen Datentransfer. Werden hingegen Musikdateien und Videos über Filesharing ausgetauscht oder Radio und Fernsehen über das Internet bezogen, so steigt das transferierte Datenvolumen explosionsartig an.
Normale DSL-Nutzer können mit einem guten DSLbyCall-Tarif bares Geld sparen. Allerdings ist bei der Anbieterwahl Vorsicht geboten. Häufig werden Kunden mit einem billigen ersten Gigabyte geködert. Mehrvolumen führt zu unverhältnismäßig hohen Zusatzkosten. Aus „nur 2,5 ct/ Megabyte“ werden dann 25 Euro pro Gigabyte. Kunden sollten - um böse Überraschungen am Monatsende zu vermeiden - darauf achten, dass das Volumen durchgängig mit fairen Kosten berechnet wird und die Gesamtkosten nach oben begrenzt sind.
Eine gute Alternative zur klassischen Flatrate ist das Angebot von easybell. Pro Gigabyte fallen deutschlandweit einheitliche 0,99 Euro an. Das kann für Wenigsurfer schon der monatliche Endbetrag sein, da keine weiteren versteckten Kosten hinzukommen. Sollte das Surfvergnügen einmal zu sehr gelockt haben, so greift ab dem 8. Gigabyte eine Preisbegrenzung, so dass höchstens 6,93 EUR fällig werden. Die Preisbegrenzung wirkt wie eine Flatrate, nur dass diese nicht fest gebucht werden muss, sondern auf Abruf verfügbar ist ("byCall").
easybell verlangt keine Mindestabnahme und hat keine Mindestvertragslaufzeit. Jeder Nutzer bezahlt nur das Datenvolumen, welches er tatsächlich versurft. Dadurch fallen etwa während des Urlaubs keine Kosten an. Kundenfreundlich sind auch die Kündigungsmodalitäten. Seine Kündigung zeigt ein Kunde einfach durch Nichtnutzung an, nach drei Monaten wird automatisch der Dienst deaktiviert. In der Zwischenzeit liegen die Kosten bei Null.
FlatbyCall richtet sich an alle Kunden mit Deutsche Telekom basiertem DSL-Anschluss, eignet sich damit sowohl für TDSL-Anschlüsse als auch, als Ergänzung für die aktuellen Call & Surf Tarife der Deutschen Telekom sowie die verschiedenen Resale-Angebote, die auf Telekominfrastruktur basieren. Unterstützt werden aller gängigen DSL Anschlussvarianten von aktuell bis zu 16000 kbit/s Downstream.
Interessenten können sich unter www.easybell.de/flatbycall registrieren und erhalten ihre Zugangsdaten innerhalb weniger Minuten. Angesichts der geringen laufenden Kosten kann der Zugang ohne Risiko getestet und mit dem des bisherigen Anbieters verglichen werden. Zufriedene Kunden bleiben, alle anderen zeigen ihre Kündigung durch Nichtnutzung.